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Vie­le Punk­te für Bam­berg ge­gen Tar­rasch München

Ein er­freu­li­cher Sonn­tag für den Schach­club! Mit kon­zen­trier­tem Spiel wur­den in al­len 5 Mann­schaf­ten un­er­war­te­te Er­geb­nis­se eingefahren.

So hol­ten die Mann­schaf­ten 1 bis 3 ho­he Sie­ge mit je­weils 6,5 Punk­ten, und die Mann­schaf­ten 4 und 5 re­mi­sier­ten ge­gen deut­lich stär­ke­re Gegner.

Pa­ra­de­bei­spiel war die 1. Mann­schaft, die auf ihr Spit­zen­brett ver­zich­ten und mit 2 Mann Er­satz zum Ab­stiegs­kampf bei Tar­rasch Mün­chen an­tre­ten musste.

Doch auch der Geg­ner konn­te nicht in Best­be­set­zung an­tre­ten, so dass trotz aus­ge­gli­che­ner Wer­tungs­zah­len so­gar ein Kan­ter­sieg ge­lan­det wer­den konnte.

IM Burd­alev (2357) – IM Das (2385) 1 : 0
IM Pri­byl (2189) – FM Mei­er (2186) 1 : 0
Hof­mann (2106) – Si­mon (2097) 1 : 0
Dr. Plöhn (2133) – Dr. Bol­du­an (2147) ½ : ½
Mit­tag (2068) – Kös­ter (2055) 1 : 0
Wich­mann (2086) — Li­pin­sky (1981) ½ : ½
Dr. Rö­ber (2054) – Pind­ado Cam­pos (2113) ½ : ½
Rie­mer (2047) – Klenk (2018) 1 : 0

Die 2. Mann­schaft hat­te hin­ge­gen leich­tes Spiel, weil Geg­ner Klin­gen­berg sei­ne ei­gent­lich stark be­setz­ten Bret­ter 1, 2 und 4 un­be­setzt las­sen muss­te und auch im schwä­che­ren hin­te­ren Mann­schafts­teil mit 3 : 1 be­siegt wur­de, so dass sich eben­falls ein 6,5 : 1,5 er­gab, was auch wert­vol­le Brett­punk­te im Kampf ge­gen den Ab­stieg brachte.

Um die­sen er­folg­reich zu ge­stal­ten, braucht es wohl für bei­de Mann­schaf­ten noch ei­nen Mann­schafts­punkt aus den letz­ten bei­den Begegnungen.

Au­tor: Prof. Dr. Pe­ter Krau­sen­eck
Bild: Mi­cha­el Kolb