Ver­eins­ge­schich­te

Der Schach­club 1868 Bam­berg ge­hört zu den ruhm­rei­chen Tra­di­ti­ons­ver­ei­nen des Schachsports

Die Grün­dung

Gründungsurkunde
Grün­dungs­ur­kun­de

Ge­grün­det im Jah­re 1868 in der Braue­rei-Gast­stät­te „Wil­de Ro­se“, Bam­berg, blickt un­ser Ver­ein mitt­ler­wei­le auf ein bei­na­he 150-jäh­ri­ges Be­stehen mit vie­len Er­fol­gen zu­rück. Da­bei präg­te die­ser maß­geb­lich die Ge­schi­cke des deut­schen Schach-Sports und des­sen Bild in der deut­schen und in­ter­na­tio­na­len Öffentlichkeit.

Schieds­rich­ter und Stim­me des Schachsports

Dr. Helmut Pfleger zu Besuch bei Bundespräsident Richard von Weizsäcker im Dezember 1993
Dr. Hel­mut Pfle­ger zu Be­such bei Bun­des­prä­si­dent Ri­chard von Weiz­sä­cker im De­zem­ber 1993
Schachfestival in Wien 1996
Schach­fes­ti­val in Wien 1996
Dr. Helmut Pfleger beim Interview mit Weltmeister Garry Kasparow
Dr. Hel­mut Pfle­ger beim In­ter­view mit Welt­meis­ter Gar­ry Kas­pa­row (rechts)

Wei­ten Krei­sen ein Be­griff sind der „Schach-Schieds­rich­ter des Jahr­hun­derts“, Groß­meis­ter Lo­thar Schmid, der 1972 den Kampf Bob­by Fi­scher ge­gen Bo­ris Spass­ky und 1978 den Wett­streit zwi­schen Ana­to­li Kar­pov und Vik­tor Kort­schnoi lei­te­te, so­wie Groß­meis­ter Dr. Hel­mut Pfle­ger, „die Stim­me des Schachs im deut­schen Fern­se­hen”. Bei­de wur­den für ih­re Ver­diens­te mehr­fach vom Deut­schen Schach­bund ge­ehrt und er­hiel­ten von un­se­rem Bun­des­prä­si­den­ten das Sil­ber­ne Lor­beer­blatt der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land – die höchs­te sport­li­che Aus­zeich­nung, die de­ren Leis­tung und gro­ße Vor­bild­funk­ti­on un­ter­streicht (al­le Bil­der die­ses Ab­schnit­tes von Dr. Hel­mut Pfleger).

Lothar Schmid und Dr. Helmut Pfleger bei der WM 1984
Lo­thar Schmid (lnks) und Dr. Hel­mut Pfle­ger bei der WM 1984

Na­tio­nal und in­ter­na­tio­nal erfolgreich

Internationaler Meister Hans-Günter Kestler
In­ter­na­tio­na­ler Meis­ter Hans-Gün­ter Kestler
Meistermannschaft 1966
Die Meis­ter­mann­schaft von 1966
Das Dreigestirn Schmid, Kestler und Pfleger
Das Drei­ge­stirn Schmid, Kest­ler und Pfleger

Zu­sam­men mit dem In­ter­na­tio­na­len Meis­ter Hans-Gün­ter Kest­ler bil­de­ten die­se über Jahr­zehn­te das Rück­grat un­se­res Ver­eins und ver­tra­ten die Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land auch bei in­ter­na­tio­na­len Wett­kämp­fen. Mit Lo­thar Schmid, Hel­mut Pfle­ger und Hans-Gün­ter Kest­ler stell­te Bam­berg bei der Olym­pia­de in Niz­za im Jah­re 1974 die Hälf­te des deut­schen Teams. Als Mann­schaft er­ran­gen wir mit ih­nen und vie­len Weg­ge­fähr­ten drei Meis­ter­ti­tel (1966, 1976, 1977) so­wie ei­nen Po­kal­sieg (1983/1984).

Lang­jäh­ri­ge Zu­ge­hö­rig­keit zur Deut­schen Bundesliga

Mit Ein­füh­rung der ein­tei­li­gen Schach­bun­des­li­ga 1980 ge­hör­te die ers­te Bam­ber­ger Mann­schaft noch 14 Jah­re der Bun­des­li­ga an. Nach lan­gen Jah­ren der Zu­ge­hö­rig­keit in der 2. Bun­des­li­ga Süd­ost kämpft der Ver­ein in der Lan­des­li­ga Nord­ost um den Wie­der­auf­stieg. In der „Ewi­gen Ta­bel­le” be­legt un­ser Club Rang 17.

Mit­glie­der­stärks­ter Ver­ein Oberfrankens

Durch sein En­ga­ge­ment ge­hört der SC 1868 Bam­berg zu den mit­glie­der­stärks­ten Ver­ei­nen Bay­erns und des Schach­be­zirks Oberfranken.

Wir sind ei­ne star­ke Ge­mein­schaft. Komm ein­fach vor­bei und über­zeu­ge dich selbst!

Do­ku­men­te und Links zum Stö­bern und Schmökern

Ta­bel­la­ri­sche Ver­eins­chro­nik (Kurz­fas­sung) — die wich­tigs­ten Da­ten un­se­res Vereins

Die “Hall of Fa­me” -> Die Spie­ler un­se­rer 1. Mannschaft

Die Chro­nik zum Ver­ein: “Das Haar muss zie­hen. 150 Jah­re Schach­club 1868 Bamberg”

Nach­ruf beim Deut­schen Schach­bund auf IM Hans-Gün­ter Kestler

Nach­ruf bei Ch­ess­Ba­se auf IM Hans-Gün­ter Kest­ler – sei­ne größ­ten Erfolge

Nach­ruf bei Ch­ess­Ba­se auf GM Lo­thar Schmid – Groß­meis­ter, Schieds­rich­ter, Ver­le­ger und Sammler

In­ter­na­tio­na­les Groß­meis­ter­tur­nier 1968 in Bam­berg – die Welt­spit­ze zu Gast