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Jugendtraining

On­line­ju­gend­trai­ning Grup­pe 3

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Zur­zeit sind 2 Teil­neh­mer (fast Voll­stän­dig­keit bei den Ter­mi­nen) am Start. Das Trai­ning ori­en­tiert sich an der Stap­pen­me­tho­de von Rob Brunia und Cor van Wi­j­ger­den. Da bei­de Kin­der be­reits letz­tes Jahr im Trai­ning wa­ren, ha­ben wir dort wei­ter ge­macht, wo wir auf­ge­hört ha­ben. Be­glei­tend zum Übungs­heft Stu­fe 1, wä­ren ei­gent­lich Übun­gen am Brett vorgesehen.

Um das zu er­mög­li­chen set­ze ich den Schach­tu­tor 1 ein. Der ori­en­tiert sich ge­nau an den Lek­tio­nen im Übungs­heft. Hier wer­den ne­ben Auf­ga­ben auch im­mer klei­ne Spie­le ge­spielt (z. B. “Wie lan­ge kann sich ein Sprin­ger ge­gen 2 Da­men be­haup­ten”?). Das macht den Kin­dern Spaß. Da­mit ler­nen sie spie­le­risch das Zu­sam­men­spie­len der Fi­gu­ren. Den Kin­dern wird so auch die Räum­lich­keit des Schach­bretts be­wusst (der Sprin­ger kann auch nach hin­ten aus­wei­chen usw.).

Durch Übun­gen wie 8 Bau­ern + Kö­nig ge­gen­ein­an­der kom­men die Kin­der spie­le­risch den Be­grif­fen “Zug­zwang” und schließ­lich auch “Tem­po” nä­her, oh­ne die­se über­haupt ge­hört zu ha­ben. Bei die­sem Pro­gramm ist es mei­nes Er­ach­tens sinn­voll, es mit ei­nem Trai­ner zu ab­sol­vie­ren, weil Kin­der ein­fach nur ra­ten kön­nen, sich die Lö­sung ein­fach an­zei­gen las­sen kön­nen, oh­ne sie zu ver­ste­hen. Hil­fe bei Feh­lern gibt das Pro­gramm kaum, und wenn, viel zu einseitig.

Der Vor­teil, dass die Kin­der nicht selbst zie­hen kön­nen ist, dass sie ler­nen, die Zü­ge ge­nau an­zu­sa­gen, was ei­nen Vor­teil beim Er­ler­nen der No­ta­ti­on be­deu­tet. Nach­dem wir das Ver­tei­di­gen aus­führ­lich be­han­delt ha­ben, sind wir jetzt beim Schach an­ge­kom­men. Es wird das Matt fol­gen, da­nach die Son­der­re­gel Ro­cha­de, vor­teil­haf­ter Ab­tausch (Be­ginn der Kom­bi­na­ti­ons­be­rech­nung), zwei­fa­cher An­griff (Be­ginn der tak­ti­schen Mo­ti­ve), Re­mis, Matt­set­zung mit der Da­me (Ele­men­ta­rend­spiel nach Sche­ma), en-pas­sant schla­gen und schließ­lich die No­ta­ti­on. Da­nach sind erst al­le Re­geln be­kannt, um rich­tig spie­len zu kön­nen. An­schlie­ßend ist von mir ge­plant, das Ge­lern­te in den Plus-Lek­tio­nen zu ver­tie­fen, zu er­wei­tern und zu fes­ti­gen. Da­zu kann dann das zu­ge­hö­ri­ge Ar­beits­heft an­ge­schafft werden.

Zu­sam­men­fas­sung

Er­reich­te Ziele:

  • Be­schaf­fen­heit des Schachbretts
  • Gang­art der Figuren
  • Wer­tig­keit der Figuren
  • Grund­stel­lung der Figuren
  • Zu­sam­men­spiel der Fi­gu­ren (durch die oben ge­nann­ten klei­nen Spiele)
  • Ver­tei­di­gung
  • Schach

Nächs­te Schritte:

  • Matt in 1 oder 2 Zügen
  • Matt mit Dame
  • Prin­zip des Spiels (feh­len­de Re­geln Ro­cha­de, Re­mis, schla­gen en-passant)

Au­tor: Ste­fan Baser